Menü

Sportlerprofil by Larasch

Die Reise zum Sub3 Marathon in Köln

Riesig war die Freude, als die Gewinnbenachrichtigung von Larasch über das Paket zum Köln Marathon hereinflatterte. Die Reise zum Traum vom Sub3 Marathon konnte starten. Neben einem Startplatz beim Köln Marathon, Kleidung von Saysky und Regulatpro Sport Produkten, beinhaltete das Paket insbesondere eine Trainingsbetreuung durch Sebastian Reinwand.

Auch wenn ich bisher durchaus schon mal nach Trainingsplänen trainert habe, die ich versucht habe mir selber zu schreiben und dadurch eine gewisse Struktur mit Intervallläufen, TDL, langen Läufen und Erholungsläufen gegeben war, so hat sich doch einiges in dieser Marathonvorbereitung geändert (neben dem Effekt, dass man nicht mal eben Einheiten hin und her tauscht oder während des Laufens spontan umplant).

Das Training macht noch mehr Spaß als vorher. Die Laufeinheiten sind unheimlich abwechslungsreich. Selten steht nur ein normaler Dauerlauf an, sondern meist mit Bergläufen, Tempowechseln oder sonstigen Highlights integriert. Selbst die Longruns, wenn Runde um Runde um den Kemnader See abgespult wird, kommen einem nicht mehr so lang vor, da sie sich gedanklich in Abschnitte einteilen lassen. Und so warte ich jede Woche gespannt darauf, was ich in der nächsten Woche laufen darf. Wie sagte letztens jemand so passend: "das ist ja wie Pokalauslosung bei dir, wenn du auf den neuen Plan wartest".

Zudem führt die Kombination von Belastungs- und Entlastungseinheiten dazu, dass ich bei den wichtigen Tempoeinheiten immer rechtzeitig wieder frische Beine habe und sich keine muskulären Probleme, Verletzungen oder sonstige Beschwerden bemerkbar machen. Bis auf einen Bänderanriss im Sprunggelenk, der aber nicht dem Training, sondern einem Radsturz geschuldet war. Auch da war es wertvoll einen erfahrenen Trainer an der Seite zu haben mit Tipps zur schnellen Heilung. Das Training wurde sofort angepasst mit zwischenzeitlicher Kompensierung durch Radfahren und Schwimmen, sodass eine schnelle Wiederaufnahme des geregelten Lauftrainings möglich wurde.

Bei Tempoeinheiten, die ich mir niemals zugetraut hätte, starte ich den Lauf mit einer Portion Respekt, aber dem Vertrauen, dass Sebastian schon wissen wird was er tut. Und dann läuft's tatsächlich und ich gehe mit einem dicken Grinsen aus der Trainingseinheit raus. Das Trainings hat sich auch direkt bemerkbar gemacht und ich konnte i.R.d. Marathonvorbereitung meine 10km Bestzeit schon um über 1 Minute verbessern.

So werde ich mit weniger Selbstzweifeln als sonst an den Marathonstart gehen, da das erfolgreiche Absolvieren des Trainingsplans einem das Gefühl der Sicherheit vermittelt gut vorbereitet zu sein. Inzwischen ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich es kaum abwarten kann, endlich an der Startlinie zu stehen, das Training der letzten Monate umzusetzen und die Stimmung auf der Strecke aufzusaugen. Aber egal wie es am 13. Oktober ausgeht, so hat die Reise bis hierhin schon so viel Freude bereitet, dass es sich allein dafür gelohnt hat.