Fail mit WM Quali in Nizza

Nach der letztjährigen 70.3 Weltmeisterschaft war es eines meiner Ziele sich für die WM 2019 in Nizza zu qualifizieren. Ganz nüchtern betrachet, habe ich das Ziel schlichtweg nicht erreicht.  Ich könnte mich über Qualifikationskriterien beschweren, aber es haben schon genug Profiathleten ihre Meinung dazu geäußert und es gibt einige, die es durchaus noch härter erwischt hat als mich selber. 

Platz 5 in Peru, Platz 4 in Aix en Provence und Platz 4 in Finnland sind auf dem ersten Blick durchaus zufriedenstellende Ergebnisse bei Ironman 70.3 Rennen , aber am Ende heisst es "Wer siegt der fliegt" und "Wer hat das größte Glück bei der Rennwahl, ist dabei". Der Schock bzw. die Enttäuschung über die gescheiterte Qualifikation saß im Juli natürlich schon erst einmal sehr tief. 

Aber kurzzeitig danach war ich schon wieder guter Dinge und blicke nun mit Vorfreude auf die 2. Saisonhälfte. Am kommenden Wochenende werde ich nach einem 3 wöchigen Höhentrainingslager in Livigno beim Ironman 70.3 in Zell am See starten, bevor es Mitte September ins britische Weymouth zum nächsten internationalen Rennen geht. Ich bin guter Ding, das meine Form stimmt. 

Eine frühzeitige Qualifikation in Richtung 2020 wäre das I-Tüpfelchen. Auf alle Fälle wird es am kommenden Sonntag in Pinzgau ein spannender Kampf ums Podest. 

Euer Marcus