Bridgestone Great 10k Berlin

Der Herbst steht vor der Tür. Es wird Zeit Kilometer zu sammeln und eine Grundlage für die kommende Saison zu schaffen. Dennoch suchen alle Läufer regelmäßig nach einer Standortbestimmung. Ob auf dem Laufband unter Laborbedingungen oder auf der Straße – danach weiß man wo man steht. Alljährlicher Treffpunkt für viele Läufer nach der Sommerpause ist der Great 10K in Berlin. So ging es auch für mich nach den ersten geschafften Trainingswochen und kurz vor Beginn des neuen Semesters zu einer Standortbestimmung auf den Kurs in der Bundeshauptstadt.

Mit welchen Erwartungen geht man an so einen Wettkampf? Welche Ziele setzt man sich, um nach 6 Wochen Training nicht gleich mit gesenktem Kopf nach Hause zu fahren? Da meine Vorbereitung einigermaßen ordentlich verlief, wollte ich testen, wie nah ich an die 30:00min herankommen kann. Nach dem guten Ergebnis bei den Thüringer Landesmeisterschaften über 10K auf der Straße absolvierte ich eine Trainingswoche zusammen mit Marcel Fehr. Nach Kilometerreichen Tagen, ging es dann fast nahtlos nach Berlin. Für das Elitefeld gab es dieses Jahr eine kleiner Neuerung. Um die Strecke noch ein wenig schneller zu machen, wurden wir um den Zoo geleitet und hatten daher noch weniger Kurven zu bewältigen. Warmes Herbstwetter mit etwas Wind sorgte zusätzlich für sehr gute Laufbedingungen.

Offensiv startete ich in das Rennen und lief knapp über 15min auf den ersten fünf Kilometern an. Gute Voraussetzungen, um mit einem Negativsplit meine persönliche Vorgabe zu erfüllen. Da ich auf der zweiten Hälfte nicht wirklich zulegen konnte und das Tempo jedoch konstant durchlief, kam ich nach 30:18min ins Ziel. Ein Resultat, was das aktuelle Trainingsniveau gut abbildet. Jetzt geht es erstmal darum, eine Form aufzubauen und die sportlichen Hausaufgaben zu erledigen.

Ich hoffe natürlich, dass sich alle ihre Finishermedaille abgeholt haben. Erstaunlicher Weise und auch mit etwas Glück, ist es mir gelungen, dort neben dem Schloss Charlottenburg abgebildet zu sein. Eine wirklich unvergessliche Erinnerung an dieses Event.

Begleitet wurde das Laufereignis von meinen beiden Förderern Larasch und MyVitargo. Wieso, weshalb, warum? Auf Larasch wird es demnächst ein neues Firmenprofil geben, wo MyVitargo den Prototypen und Vorreiter präsentieren wird. In diesem Zusammenhang wurden wir von Larasch in Berlin mit der Kamera verfolgt und daraus ist ein erster Vlog entstanden. Darin bekommt ihr einen Eindruck von der Stimmung und Kulisse am Schloss Charlottenburg, dem Start und Ziel des Events. Zusammen mit Toni Riediger und Philipp Baar gebe ich euch ein paar Infos rund um das Thema MyVitargo. Da wir bisher nur Markenbotschafter sind und noch eine Botschafterin suchen, haben wir die Chance genutzt und einen Aufruf gestartet.

An alle sportlichen Mädels: Schaut euch gern den Vlog an und bewerbt euch bei MyVitargo. Wir freuen uns von euch zu hören und demnächst im Team begrüßen zu können. Viel Erfolg.