RBB-Lauf 2019

Endlich durfte ich auch in die Wettkampfsaison starten. Nach den Trainingslagern in Portugal mit meinem Verein und anschließend in Kenia, durfte ich am Wochenende endlich meine Form antesten. Es war nicht leicht für mich so lange auf den Wettkampf zu warten vor allem, wenn man alle anderen schon bei ihren Wettkämpfen sieht. Ich wusste das ich gut drauf bin, aber nicht was genau das heißt. Hat das Trainingslager in der Höhe von Kenia gewirkt? Ist der Höheneffekt schon verpufft oder hat er noch nicht eingesetzt? Fragen, die sich nur im Wettkampf beantworten lassen.

Wie fast in jedem Jahr bietet sich da der RBB-Lauf als erster Testlauf an. Schöne Strecke und dieses Jahr auch gute Konkurrenz. Die 14 Kilometer sind nicht so anspruchsvoll, weil kürzer als ein Halbmarathon und man kann sich in einer Woche gut regenerieren. Geplant war die Renngeschwindigkeit für den Halbmarathon nächste Woche in Mainz zu laufen also ca. 3:08 pro Kilometer. Schon bei Kilometer 5 (15:00 min) war aber klar, das wird heute viel schneller. Und es lief bis zum Schluss sehr gut für mich. Am Ende der 14,1 km standen 43:34 min auf der Uhr, also ein Schnitt von knapp 3:05 min/km. So kann es in Mainz auch gerne laufen. Jetzt heißt es die Form zu halten und in der letzten Woche das Gleichgewicht zwischen ausruhen und nicht zu wenig machen zu halten.

Ich bin gespannt, was in Mainz möglich ist!